Montag, 28. Mai 2012

Riding an Old-Kladrub horse


Unser Aufenthalt im Nationalgestüt betsand natürlich nicht nur aus Besichtigungen und Spaziergängen, sondern wir sind auch jeden Tag geritten. Am Tag der Ankunft haben wir uns mit einer Kutschfahrt im Zweispänner eingestimmt.


Eine Kutschfahrt die lustig, eine Kutschfahrt die ist schön .... trallalala ...




Am nächsten Tag hatten wir dann jeder eine Reitstunde. Die erfahrene und gutmütige Stute Enteresa hat Claudio brav durch seine zweite Reitstunde gebracht. Im letzten Jahr hatte er mal eine Wetsernreitstunde, aber das ist ja auch schon eine Weile her. Zuerst an der Longe im Schritt und erste Veruche des Leichttrabens.


Dann alleine in der Reitbahn, um die Hilfen zum Anhalten und Abwenden zu üben.



Und zu guter Letzt alleine die Allee rauf geritten und Pferd und Reiter sind zufrieden.


Ich durfte die überaus kooperative Stute Aquaviva reiten, die zwar mangels Training etwas steif war, aber trotzdem mit Eifer mitgearbeitet hat. Unsere Reitaufsicht hat mich eigentlich komplett alleine reiten lassen, so dass ich nach der langen Reitpause Zeit hatte mich wieder einzugewöhnen.





Und auch wir Zwei durften nach getaner Arbeit einmal die Allee rauf und runter reiten. 


Am dritten Tag waren wir ja im Gestüt Slatinany und auch dort haben wir jeder eine Reitstunde gehabt. Ich bin den Rapphengst Solo Matra XVII geritten, der sehr brav war. Leider habe ich noch nicht mal die halbe Stunde absolvieren können, weil aufgrund des Wetterumschwungs mein Kreislauf versagt hat.



Claudio hingegen hat eine prima Longenstunde auf der Stute Amansa bekommen. Die Reitlehrerin war sehr bemüht und hat ihn ordentlich arbeiten lassen. Leichttraben benötigt doch eine Menge Gleichgewicht und Taktgefühl. Sie hat Claudio dann in den Steigbügeln stehend traben lassen oder auch in den Steigbügeln stehend und einen Arm abspreizend. Aber zum Schluß klappte das Traben doch ganz gut.



Am Morgen des vorletzten Tages wartete dann noch ein besonderes Schmankerl auf uns. Einen Ausritt in Kladruby, natürlich nur im Schritt. Die Stute Empada war sehr relaxt und ging brav am langen Zügel. Claudio hatte es mit der Stute Alga doch etwas schwerer. Im Gelände sind die Pferde eben doch etwas flotter und es brauchte ein wenig bis Claudio das Vertrauen hatte die Zügel länger zu lassen, woraufhin auch Alga sich beruhigte und nun einen regelmäßigen Schritt ging. Zum Schluß hat die Reitbegleitung uns noch ein paar Mal durch den Teich reiten lassen, so waren die Pferdebeine gesäubert und gekühlt und wir Reiter hatten unseren Spaß.


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